Die Gastronomiebranche ist eine der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Branchen. Viele Restaurants mussten zeitweise schließen oder konnten nur eingeschränkt öffnen. Um die Gastronomen zu unterstützen, hat die Bundesregierung den Mehrwertsteuersatz für Speisen in Restaurants von 19 Prozent auf 7 Prozent gesenkt. Diese Maßnahme gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2022, wurde spätere bis Ende 2023 verlängert.
🧐Doch, was bringt der reduzierte Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie und die Gäste? Hier sind einige Aspekte:
✅Der reduzierte Mehrwertsteuersatz senkt die Kosten für die Gastronomen, die dadurch mehr Spielraum haben, um ihre Preise anzupassen, ihre Mitarbeiter zu bezahlen oder zu investieren.
✅Der reduzierte Mehrwertsteuersatz führt zu günstigeren Preisen für die Gäste. Dadurch können sich auch einkommensschwache Familien einen Restaurantbesuch leisten.
✅Der reduzierte Mehrwertsteuersatz kann die Nachfrage nach Restaurantbesuchen erhöhen, was wiederum zu mehr Umsatz und Beschäftigung in der Branche führt.
✅Der reduzierte Mehrwertsteuersatz kann auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem er den Verzehr von regionalen und saisonalen Speisen fördert, die weniger Transport- und Kühlkosten verursachen.
✅Der reduzierte Mehrwertsteuersatz kann die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Gastronomie im europäischen Vergleich verbessern, da viele andere Länder schon länger einen niedrigeren Steuersatz für Speisen anwenden.
Der reduzierte Mehrwertsteuersatz auf Speisen im Restaurant ist eine sinnvolle und wirksame Maßnahme, um die Gastronomiebranche zu stärken und den Gästen mehr Genuss zu bieten. Er sollte daher auch über das Jahr 2023 hinaus beibehalten werden.