DEHOGA Kreisverband Grafschaft Bentheim

Der ideale Besuch im Restaurant

Was Gäste erwarten und selbst leisten können.

Der Besuch im Restaurant soll so schön sein, dass man gerne wiederkommt. Darin sind sich Gastronomen und Gäste einig. Doch wie sieht ein idealer Restaurantbesuch aus? Was kann der Gast und was können die Servicemitarbeiter dazu beitragen? Es beginnt mit einer Reservierung. „Ohne kann es passieren, dass man weggeschickt wird, weil andere reserviert
haben und es keinen Platz mehr gibt“, erklärt Restaurantleiter Thomas Borggreve. Gäste werden freundlich begrüßt. Der Servicemitarbeiter ist bei der Garderobe behilflich. Mit dieser Höflichkeit beginnt der schöne Restaurantbesuch, zumindest in Ringe. „Wichtig ist die Kommunikation auf Augenhöhe, das Miteinander von Gast und Servicemitarbeiter, die als gleichwertige Partner respektvoll miteinander umgehen“, beschreibt Borggreve eine der Grundlagen des idealen Restauranterlebnisses.

Freundlich und zuvorkommend schenkt eine Servicemitarbeiterin
den Gästen Wein ein. Foto: Gossweiler

Er fügt hinzu: „Für konstruktive Kritik sind wir immer dankbar.“ Damit bezieht er sich auch auf das Essen. „Der Koch will jedem Gast das beste Essen servieren, aber Geschmäcker
sind verschieden“, so die Erfahrung des langjährigen Gastroprofis. Daher achten die Servicemitarbeiter bei der Bestellung von à la carte Gerichten darauf, möglichst viele Details vom Gast hinsichtlich der Zubereitung zu erfahren. So sind zum Beispiel Unverträglichkeiten und Allergien zu berücksichtigen.

Als Nächstes zeigt der Koch sein wahres Können und meistert einen Spagat: Das Essen muss heiß auf den Tisch kommen, auch wenn viele Gäste an einem Tisch sitzen. Sobald der Gast im Anschluss die Rechnung verlangt, sollte er sie auch bekommen, „und zwar innerhalb von fünf bis zehn Minuten“, sagt Borggreve. Die Frage, ob das Essen geschmeckt hat, ist durchaus ernstzunehmen, denn das Restaurant nimmt die Antwort des Gastes als Bestätigung oder Anregung für die künftige Zubereitung der Speisen.

Beim Bezahlen sollte wiederum der Gast darauf achten, genügend Trinkgeld zu geben. Über die Höhe herrscht Uneinigkeit. Im Urlaub ist es für Gäste selbstverständlich, zehn Prozent Trinkgeld zu geben, nur zuhause wird dies leider oft vergessen.
Als Fazit lässt sich festhalten: Wenn beide Seiten freundlich miteinander umgehen, wird der Restaurantbesuch so schön, dass man gerne wiederkommt.

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