DEHOGA kämpft gegen Ungerechtigkeit
Die Online-Petition finden sie unter folgendem Link:
https://www.openpetition.de/petition/online/es-ist-fuenf-nach-zwoelf-rettet-unsere-gasthaeuser-fuer-mehr-porzellan-statt-plastik
Mit jeder Unterschrift helfen sie der Grafschafter Gastronomie Szene.
Die Gastronomie geht auf die Barrikaden, es ist „fünf nach zwölf“ laut den Initiatoren einer Online-Petition zur Rettung der Gasthauskultur. Mit der soll erreicht werden, dass die Mehrwertsteuer in der Gastronomie auf einheitliche sieben Prozent gesenkt wird. Unterstützung erhält die Petition aus Bayern jetzt vom DEHOGA Grafschaft Bentheim. Seit Anfang Oktober unterschrieben mehr als 36.000 Menschen die Petition.
Die aktuelle Situation der Gastronomie ist grotesk. Während ein Restaurantbesuch mit 19 Prozent besteuert wird, muss auf Essen zum Mitnehmen nur der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent abgeführt werden. Der hohe Steuersatz führt zum Gaststättensterben und dem Einsatz von Einweggeschirr. Die beiden Grafschafter Gastronomen Daniel Heilemann und Tanja Döhe gehören zu den Kämpfern gegen die ungerechte Besteuerung. Sie akzeptieren nicht, dass für Essen auf Porzellan mehr Steuern bezahlt werden sollen als für Essen in Wegwerfgeschirr. „Recht ist es halt nicht“, sagt Tanja Döhe. Sie hofft, dass mit der Petition dasselbe erreicht wird, wie in der Hotellerie, wo seit 2010 der ermäßigte Steuersatz gilt.
Die beiden Grafschafter Gastronomen werden in ihren Restaurants Unterschriftenlisten auf der Theke auslegen, damit sich die Gäste der Petition anschließen können. Zudem empfehlen sie den DEHOGA- Mitgliedsbetrieben, es ihnen gleich zu tun.
Unterschriftenlisten können unter folgendem Link geladen werden:
https://www.openpetition.de/pdf/unterschriftenformular/es-ist-fuenf-nach-zwoelf-rettet-unsere-gasthaeuser-fuer-mehr-porzellan-statt-plastik